Das «20minuten Friday» ist ein merkwürdiges Heft. Grob gesagt, scheint es über eine gespaltene Persönlichkeit zu verfügen: Es will, dass wir unabhängig und feministisch sind, aber nur, solange wir den Verhaltenskodex der cool kids einhalten. Doch das «Friday» ist so hübsch und sorglos bunt, dass seine Leserschaft diese Widersprüchlichkeit als blosse Koketterie mit dem Wochenende abtun kann.
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