Liebe Freund*innen grüner Scheine

Zeit, über Geld zu reden, lautete einst der Werbeslogan einer Bank. Hier kommt das Fazit: Mit Schweizer Hip-Hop lässt sich kaum welches verdienen, haben uns Artists erzählt. Wichtiger als ein Ferrari ist ihnen sowieso ein Platz auf unserem Listicle der besten Schweizer Hip-Hop-Alben.

Was die grünen Scheine auch nicht ersetzen können, ist menschliche Nähe. Deswegen kuscheln Menschen lieber an speziellen Parties statt mit 50er-Noten. Trotzdem spricht nichts gegen eine solide Anlagestrategie: Richtig viel Kohle werfen Steingruben ab. Also genau genommen die Bäume auf dem Mormont-Hügel bei Eclépens: Einerseits entstehen aus ihnen die grünen Scheine, andererseits stehen sie dem Ausbau eines Steinbruchs von Lafarge-Holcim im Weg. Deshalb sägt der Baustoffproduzent am Ast, auf dem Aktivist*innen tatsächlich und wir alle sinnbildlich sitzen.

Grünen Scheinen und frischen Blüten jagen auch die Digital Nomads hinterher – kreative Städter*innen, die für das Homeoffice in die Berge abwandern. Den Zwängen des urbanen Raums können sie sich dank schnellem Swisscom-Internet im Engadin entziehen. Ob Kühe und Ziegen wegen der Gentrifizierung des Alpenraums um ihren Wohnraum bangen müssen, erzählt Professor Heinzpeter Znoj im Interview mit der studizytig.

Eine reichhaltige Lektüre wünscht euch
eure studizytig-Redaktion