Neue Klänge aus dem Fernen Osten

Bild: Lisa Linder

12. März 2019

Von und

Gangnam Style war ein globales Phänomen, durch das K-Pop zum ersten Mal auf sich aufmerksam machte. Seither dringt 
die Popmusik aus Südkorea immer weiter in den westlichen Mainstream vor und findet auch hierzulande leidenschaftliche Fans. Die Begeisterung unserer Autorin brach vor etwa zehn Jahren aus, seither hat sich vieles verändert.

Vorneweg: Obwohl K-Pop gerne als Musikgenre aufgeführt wird, geht es dabei um so viel mehr als Musik. Das war vielleicht das erste, was ich meinen szenefremden Freund*innen vor vielen Jahren zu erklären versuchte. K-Pop ist einerseits Musik, die Auftritte und die Persönlichkeiten der Künstler, andererseits ist K-Pop neben K-Beauty und K-Drama eines der Aushängeschilder von Südkorea, einem Land, das vielen weniger vertraut sein dürfte als seine unmittelbaren Nachbarn China und Japan. Ich selbst wusste vorher nicht einmal, wo das Land auf der Weltkarte zu finden war. Mein Wissen beschränkte sich darauf, dass es ein Land gab, das ähnlich hiess, arm war und zuerst von einem, dann vom nächsten Diktator regiert wurde und dass unter beiden Menschenrechtsverletzungen an den eigenen Landsleuten begangen wurden und werden.

Zu dieser Zeit zierte ein muskulöser Sänger mit entblösstem Oberkörper den Hintergrund meines Telefons, und wenn eine grosse Preisverleihung mehr schlecht als recht über das Internet gestreamt wurde, war ich dabei und kommentierte das Geschehen fleissig für meine Freund*innen in der Schule oder meine Familie zuhause. Auch wenn vorne eigentlich Unterricht stattfand oder mich niemand danach gefragt hat. Einen Grossteil meiner Freizeit verbrachte ich auf YouTube, um auch ja jedes noch so kurze Video mit meinen Lieblingen zu sehen. Verständliche Untertitel auf Englisch zu finden fühlte sich jedes Mal an wie ein Lottogewinn. Mein Umfeld 
reagierte mit Unverständnis. «Aber verstehst du überhaupt, was die da singen? Warum findest du das so toll? Die sehen ja alle gleich aus!» Mit der Zeit nahmen Freunde und Familie meinen Musikgeschmack einfach hin und hinterfragten ihn nicht weiter. Trotzdem hatten sie ein offenes Ohr für mich, wenn ich sie mit meinem Fan-Blabla volllaberte. Hin und wieder hörten meine Freund*innen sogar Lieder, die ich ihnen gezeigt hatte. Das war es dann aber auch schon. Kurzum, vor zehn Jahren konnte das K-Pop- Fandasein in der Schweiz sehr einsam sein.

Bild: Lisa Linder

Als ich letztes Jahr eher zufällig aus meinem Umfeld vernahm, dass die Anzahl der Fans in der Schweiz sich beträchtlich vergrössert hatte und mittlerweile sogar Treffen stattfinden, an denen sich die Fans austauschen, wurde meine Neugier geweckt. In einer Facebookgruppe verbreitete sich die Nachricht, dass ein Dokumentarfilm über die derzeit angesagteste Boygroup «BTS» schweizweit in ausgewählten Kinos laufen sollte wie ein Lauffeuer. Ich kannte die Musik der 
Gruppe nicht und hatte mich auch nicht dafür interessiert, aber ich musste es einfach wissen: Ist K-Pop nun wirklich auch in der Schweiz angekommen? Ich beschloss, mir den Film im Kino anzusehen.

Bekehrungsversuche

Bevor ich die Fans gesehen hatte, konnte ich sie hören. Lautstark skandierten sie einen Fangesang, bevor sie in grossen Jubel ausbrachen. Was auf Aussenstehende vielleicht eher wie euphorische Sportfans vor einem Spiel gewirkt haben muss, kam mir vertraut vor. Ich erinnerte mich, wie ich alleine für mich, Kopfhörer in den Ohren, die Gruppen anfeuerte, wie ich es jahrelang nur in Videos im Internet gehört oder in Kommentaren gelesen 
hatte. Doch diese Generation von Fans hat sich auch offline gefunden und ist stolz darauf, ihre Anwesenheit und ihre Begeisterung für ihre Stars zu verkünden.

«Aber verstehst du überhaupt, was die da singen? Warum findest du das so toll? Die sehen ja alle gleich aus!»

Als ich die hauptsächlich jungen Frauen auf BTS ansprach, waren sie mehr als erfreut und bereit über ihre Jungs zu erzählen. «In dem Fall bist du kein ARMY? Du wirst schon sehen, nach dem Film wirst du es sein.» Ich sah mir den Film mit etwa 400 Fans an, ohne bekehrt zu werden. Allerdings konnte ich in der aufgeheizten Atmosphäre die aufkeimende Melancholie in mir nicht ignorieren. Das alles hätte ich vor zehn Jahren auch gerne gehabt. An dem Abend traf ich Julie (19) aus Allmendingen bei Thun, die sich bereit erklärte, mir einen Einblick in das Leben eines jungen Schweizer K-Pop-Fans zu geben. Sie ist seit vier Jahren ARMY, ihr Bias, also ihr Lieblingsbandmitglied, ist Yoongi und ihr Lieblingslied ist «I’m fine.»

Vom K-Pop verschlungen

Wer denkt, ein richtiger K-Pop- Fan zu sein sei simpel, der irrt sich. Zuallererst gilt es Farbe zu bekennen, welche Gruppe man wirklich toll findet. Im Falle von BTS, was auf Englisch übersetzt «Bulletproof boyscouts» bedeutet, ist man stolz darauf, ein «ARMY» zu sein. Über die Herkunft und Schreibweise des Fandomnamens ist das Internet geteilt. Einerseits soll das Akronym für «Adorable Representative MCs for Youth» stehen, andererseits hat BTS in der Talkshow von Ellen DeGeneres erklärt, dass die Fans wie eine Armee hinter ihnen stehen. Doch welchen der sieben jungen gutaussehenden Männer mag man denn am liebsten? Meine Freund*innen hatten damals Mühe, die einzelnen Personen und Gruppen überhaupt auseinander zu halten. Zugegeben, zuerst geht es wohl den meisten so. Doch mit wachsendem Interesse an der Gruppe und dem Wunsch, die Gesichter der Mitglieder mit Namen zu verbinden, war es dann auch um Julie geschehen. Die nähere Beschäftigung mit den einzelnen Mitgliedern von BTS führte zum Beginn ihres Lebens als ARMY.

«In dem Fall bist du kein ARMY? Du wirst schon sehen, nach dem Film wirst du es sein.»

Zu K-Pop fand sie, genau wie ich, über eine Freundin, die ihr auf Anfrage Musikvorschläge schickte. Jedes Musiklabel in Südkorea stellt die aufwändig produzierten Musikvideos auf YouTube, wo sie von den Fans millionenfach geschaut werden. Dabei ist es leicht, sich durch die Vorschläge zu klicken und mehr und mehr zu konsumieren. Schliesslich durchbrechen die Musikvideos eine weitere Barriere: Bilder sagen mehr als tausend Worte in einer Sprache, die man weder versteht, geschweige denn mit ihr vertraut ist. Und selbst wenn die überproduzierten Videos nicht den eigenen Geschmack treffen, kommt man nicht darum herum, die Makellosigkeit in den Gesichtern und den perfekt einstudierten Choreographien der Idols, wie die K-Pop-Künstler auch genannt werden, zu bewundern. Wer sich trotzdem für die Texte interessiert, findet Übersetzungen im Internet. Dadurch gewinnen deren Inhalte an Bedeutung für die ausländischen Fans. Julie meint, dass einige Songtexte sehr mit ihr resonieren und für ihr eigenes Leben von Bedeutung sind.

Wer eine schwere Zeit durchlebt oder den Mut verliert, der findet Trost in Zeilen wie:

«Du weisst alles
du bist mein bester Freund
der Morgen wird wiederkommen
denn keine Dunkelheit,
keine Jahreszeit währt ewig.»

In einem Lied, das in grossen Teilen vom jüngsten BTS-Bandmitglied geschrieben und produziert worden ist und sich an die Fans persönlich richtet, singen sie:

«Tage, an denen du hasst,
dass du du selbst bist
Tage, an denen du
verschwinden möchtest
lass uns eine Tür in deinem
Herzen schaffen
wenn du durch diese Tür
schreitest
wird dieser Ort auf dich warten
Es ist in Ordnung zu glauben,
er wird dich trösten,
dieser Magic Shop.»

Bei solch einfühlsamen Worten geben diese Texte besonders jungen Fans Rückhalt und das Gefühl, verstanden zu werden. Vor allem, wenn sie sich in einem Abschnitt ihres Lebens befinden, in dem grosse Entscheidungen getroffen werden müssen oder sie sonst unter Druck stehen. Sie verlieren sich darin, um ihre eigenen Schwierigkeiten wenigstens für ein paar Augenblicke zu vergessen. Die Tatsache jedoch, dass die Fans für diesen Trost bezahlen und es sich für die gesamte Industrie lohnt, wenn die Lieder immer wieder und wieder in Verzweiflung gehört werden, hinterlässt bei mir einen schalen Nachgeschmack. Bei nüchterner Betrachtung lässt sich die kommerzielle Ausbeutung der Gefühle der jungen Fans nicht mehr leugnen. Schmerzt nach dieser Einsicht die Frage nach der Aufrichtigkeit der süssen Worte weniger? Oder nur noch mehr?

Schliesslich durchbrechen die Musikvideos eine weitere Barriere: Bilder sagen mehr als tausend Worte in einer Sprache, die man weder versteht, geschweige denn mit ihr vertraut ist.

Allerdings sind BTS und ihre Musik nicht einfach eine Quelle der Freude für viele Fans. Eine junge Frau auf Lehrstellensuche erzählt mir, dass sie aus den Anstrengungen von BTS Kraft schöpft und sich auf ihrer Lehrstellensuche genauso anstrengen will, um ihr eigenes Ziel zu erreichen. Dies leuchtet ein, wenn man berücksichtigt, wie viel Blut, Schweiss und Tränen fliessen, bevor eine K-Pop-Gruppe überhaupt ihr Debüt gibt. Und danach wird es nicht leichter. Sie müssen nach den ersten Erfolgen am Ball bleiben und sich gegen die zahllosen Konkurrenten durchsetzen, um weiter zu bestehen. Es ist nicht weiter ungewöhnlich, wenn jemand, der als Trainee, also als möglicher Star von morgen, unter vielen ausgesucht worden ist, auch nach jahrelangem Training und unveränderlichen Hingabe niemals den Sprung auf die Bühne schafft. Manche geben auf, um sich anderen, erfolgversprechenderen Dingen zu widmen, andere jedoch kämpfen sich starrköpfig durch eine Talentshow nach der nächsten, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Obwohl der Markt eigentlich schon gesättigt ist, bilden die Labels neue Trainees aus und basteln ununterbrochen an ihren geplanten Gruppen. Schliesslich könnte ihre Gruppe schon die nächsten BTS sein, auf Welttourneen gehen und als Goldesel für das Label aussorgen. Was dieser Drang nach Erfolg den Menschen und ihrer Gesundheit, mental als auch körperlich, abverlangt, wird ausgeblendet.

Bild: Lisa Linder

Doch nicht nur Freude und Kraft, sogar ein Massstab für das eigene Verhalten bieten BTS. Eine Person hat in der Facebookgruppe Fotos von der Unordnung nach der Filmvorführung online gestellt und sich äusserst enttäuscht über die Respektlosigkeit der Fans gezeigt. Schliesslich wären BTS auch nicht glücklich darüber, wenn sie wüssten, dass sich ihre Fans so aufführen. Die Fans sehen sich als Erweiterung ihrer Idols, die sie gegen aussen vertreten und somit ihr sorgfältig gepflegtes Image beschützen und verbreiten.

Fandasein verpflichtet

Was die sieben Idols jedoch glücklich machen muss, ist die Ergebenheit ihrer Fans weltweit. BTS vollendete im August 2018 ihre letzte Welttournee, im Zuge derer sie auch in den grössten Städten Europas Halt machten. Wie viele Fans aus der Schweiz war auch Julie an einem Konzert. In Berlin sah sie nicht nur ihre Idols live, sondern knüpfte auch Kontakte mit Fans aus anderen Ländern. Diese Freundschaften halten bis heute an, erklärt mir Julie. Sowieso freute sie sich, als sie mit ansteigender Berühmtheit der Gruppe immer mehr ARMYs aus der Schweiz begegnete: «Das war bei den ersten paar ein unglaubliches Gefühl, da ich nun sicher sein konnte, dass ich nicht mehr die einzige in der Schweiz war.» Es ist diese Ergebenheit, die Fans sich die geschickt vermarkteten Einzelauskopplungen vor der Erscheinung des Albums mit denselben Liedern doppelt kaufen lässt. Auch geben sie gerne Geld aus, um neue, bisher unveröffentlichte Szenen in einem Dokumentarfilm im Kino zu sehen, obwohl ein ähnliches Format bereits mit YouTubes Premiumdienst in einzelnen Episoden verfügbar war.

«Mein Leben ist K-Pop! Da gibt es nichts danach.»

Ende Januar begab ich mich wieder in ein Kino, dieses Mal, um den Konzertfilm von BTS anzuschauen. Bisher hatte ich etwa zwei Songs der Gruppe in mein Hörrepertoire aufgenommen und ich war gespannt darauf, mir die Band 
bequem von einem Kinositz aus live anzusehen. Wiederum bot sich dasselbe Bild wie Monate zuvor. Die Fans waren laut und glücklich und versammelten sich trotz der kühlen Temperaturen draussen, um gemeinsam zur Musik ihrer Lieblinge zu tanzen. Schon beim letzten Mal waren mir die Outfits der Fans aufgefallen. Beinahe alle trugen ein T-Shirt oder einen Hoodie mit aufgedrucktem Logo, manche hatten auch ihre Lightsticks dabei. Wer ein K-Pop-Fan ist und Merchandise kaufen will, dem sind keine Grenzen gesetzt, ausser vielleicht bei den Preisen. Genauso wie es sich gehört, die Alben der Bands zu kaufen, 
besitzen viele Fans auch einen Lightstick als Zeichen ihrer Zugehörigkeit. Diese werden anstelle von Smartphone-Taschenlampen oder gar Feuerzeugen bei Konzerten zum Rhythmus der Lieder geschwenkt. Das neueste Modell des BTS-Lightsticks lässt sich sogar nach Registrierung mit einer App auf dem Smartphone nach dem Sitzplatz synchronisieren, damit alle im Publikum zur gleichen Zeit aufleuchten und ein Meer aus Violett (der offiziellen Fanfarbe von BTS) oder spezielle Nachrichten entstehen, welche in der ganzen Konzerthalle sichtbar sind. Doch all das hat seinen Preis. Julies Liste mit Merchandise ist lang und sie schätzt, dass sie etwa zwischen 800 und 1000 Franken insgesamt dafür ausgegeben hat.

Eine unaufhaltbare Maschine

Obwohl ich immer einen eigenen Lightstick meiner Boygroup wollte, habe ich nie einen gekauft. Im Internet zu bestellen und in die Schweiz liefern zu lassen war vor zehn Jahren noch sehr umständlich und teuer. Nicht einmal das einzige Konzert meiner Lieblingsgruppe in Europa konnte ich besuchen. Schliesslich trieb eine Eigenheit des südkoreanischen Staates einen Keil zwischen mich und K-Pop: Der obligatorische Militärdienst, zu dem grundsätzlich alle südkoreanischen Männer vor ihrem 28. Lebensjahr antreten müssen. Dieser dauert etwa zwei Jahre und währenddessen werden die Aktivitäten der Gruppen auf Eis gelegt, es sei denn, es gibt genügend andere Mitglieder, die noch nicht einrücken müssen und die Gruppe am Leben erhalten.

Julie schätzt, dass sie für ihr Merchandise zwischen 800 und 1000 Franken ausgegeben hat.

Als die Mehrheit der Mitglieder meiner Lieblingsgruppe zum Militärdienst antrat, flaute meine Passion für K-Pop merklich ab und ich verspürte nie wieder den Drang, mich aktiv in die Szene einzubringen. Julie sieht dem eher gelassen entgegen. Sie habe ja genügend Material, um die Zeit zu überbrücken, und sowieso käme BTS ja dann wieder zurück. Ausserdem liebe BTS ihre ARMYs so sehr, dass sie sicherlich Updates schicken würden. Auf die Frage, ob es für sie ein Leben nach dem K-Pop gebe, antwortet sie klar, aber amüsiert: «Mein Leben ist K-Pop! Da gibt es nichts danach.» Das mag sein und wenn es so ist, dann werde ich es ihr und allen ARMYs von Herzen gönnen. Und sollte es nicht so sein, dann wird sie auf eine sehr schöne Zeit in ihrem Leben zurückschauen können, gefüllt mit Erinnerungen und mit Andenken an sieben Idols, die einmal die Welt für sie bedeuteten. Mit der Distanz, die sich zwischen mir und K-Pop auftat, gelang es mir je länger je mehr die unschönen Aspekte und Hintergründe der millionenschweren Industrie zu erkennen. Empfand ich früher Freude bei jedem Auftritt in einer Fernsehsendung, wurde mir später bewusst, wie anstrengend es für die Idols selbst sein muss. Niemand streitet diese Umstände ab, selbst die Idols nicht, aber 15 Stunden Arbeit am Tag werden als selbstverständlich angesehen. Wenn sie in Talkshows auftreten und über ihren Alltag sprechen, dann werden die engen Wohnverhältnisse, Regeln bezüglich romantischer Beziehungen, strikte Diätregeln, hartes Training oder die strengen Zeitpläne der Idols weggelacht. Umso grösser ist dann die Bestürzung, wenn ein Idol dem Druck nicht mehr standhalten kann, wie es im Dezember 2017 geschehen ist. Ein Mitglied der erfolgreichen Boygroup SHINee nahm sich nach einem alarmierenden Post auf Instagram das Leben, und löste eine Welle von Trauer, Empörung und Wut unter den Fans und K-Pop-Hörer*innen allgemein aus. Schon 2006 stellte die WHO in Südkorea einen grossen Handlungsbedarf in Sachen Behandlungsmöglichkeiten für psychisch Kranke fest. Über zehn Jahre später belegt Südkorea noch immer den zweiten Platz in der traurigen Statistik der Selbstmordraten der OECD mit 25.8 Selbstmorden in 100’000 Todesfällen. Doch die Riesenmaschine K-Pop machte selbst vor dieser Tatsache nicht halt. Die angekündigte Konzerttour in Japan im Februar 2018 ging mit den verbliebenen Bandmitgliedern von SHINee wie geplant über die Bühne.

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